Mammut Whey Protein
#nextlevel
Mammut legt sein Whey Protein neu auf und macht einige interessante Änderungen an der Zutatenliste – doch reicht das, um mit der Konkurrenz mitzuhalten? Wir haben uns einmal die wichtigsten Änderungen angeschaut.
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Mammut legt sein Whey Protein neu auf und macht einige interessante Änderungen an der Zutatenliste – doch reicht das, um mit der Konkurrenz mitzuhalten? Wir haben uns einmal die wichtigsten Änderungen angeschaut.
Bekannt wurde Mammut vor allen Dingen mit dem Formel 90 Protein, das in unserem Test alles andere als überzeugend abschnitt. Und auch das Whey Protein konnte „dank“ weniger überzeugender Zusammensetzung nicht mit der Konkurrenz mithalten – doch das könnte sich jetzt ändern:
Basis des Mammut Whey Protein war von Beginn an Molkenprotein-Konzentrat – in der ersten Generation kombinierte der Hersteller das allerdings mit L-Glycin, was für das Aminosäureprofil definitiv kein Gewinn war.
Weiter ging es dann mit den gewohnten Aromen, Emulgatoren und kleinen Helferlein, Süßstoffe waren gleich in vierfacher Ausführung vorhanden.
Die Nährwerte waren am Ende eine Katastrophe: Auf gerade noch hinzunehmende 70% Eiweiß und starke 2% Fett folgten unfassbare 17% Kohlenhydrate – selbst für ein Whey Konzentrat war das einfach viel zu viel.
Jetzt will es Mammut also besser machen und hat dazu die Zutatenliste ausgedünnt – und das ist durchaus positiv, denn dadurch steigt der Anteil an Molkenprotein-Konzentrat um fast zehn Prozentpunkte.
Neben Emulgator und Aroma ist dann mit Sucralose nur noch ein Süßstoff enthalten – bei der Schoko-Sorte kommt noch Acesulfam-K dazu.
Auf die Nährwerte hat das dann auch leichte Auswirkungen: Mit 72% etwas mehr Eiweiß, dazu kommen 5% Fett und noch immer 12% Kohlenhydrate – das ist ein Fortschritt, im Vergleich zur Konkurrenz aber noch immer ein wenig zu schwach.
Mammut bewegt sich in die richtige Richtung: Höherer Anteil an Molkeneiweiß, weniger Zusatzstoffe und dadurch auch leicht bessere Nährwerte – doch am Ende ist das neben der starken Konkurrenz nicht genug.
Auch wenn im Vergleich zum ausführlichen Test der Geschmack noch nicht mit eingeflossen ist, ist deshalb unsere Empfehlung: Schaut euch bei den Top-Platzierten in unserem Test um – denn da bekommt ihr für den Preis von rund 17€ pro Kilo teilweise deutlich mehr geboten.