Seit über 10 Jahren testen wir Proteinpulver. In den letzten Jahren kamen immer mehr Bio Proteine auf den Markt. Hier erfährst Du, welche Produkte wirklich etwas taugen und worauf Du bei Bio Proteinen besonders achten solltest.
Die besten Bio Marken im Test
Unsere Lieblingsmarke, wenn es um Bio Proteine geht. Bei Fairnatural aus Heidelberg dreht sich alles um Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Das macht sich an der Auswahl möglichst regionaler Lieferanten für Bio Rohstoffe bemerkbar, geht weiter mit der Verpackung aus recycelbarem Material und dem Versand mit DHL-GoGreen und endet in absolut hochwertigen Produkten mit klasse Inhaltsstoffen und leckerem, natürlichen Geschmack. Top Empfehlung!
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Hans Brainfood bietet natürliche Proteine, Schoko- und Energieriegel sowie eine breite Palette an CBD Produkten. Die Rohstoffe dafür kommen teilweise von ihren eigenen Hanffeldern rund um Regensburg. Die Proteinpulver wurden in 2024 mit PETA und BIOFACH Awards ausgezeichnet. Auch wir waren beim Test von der Qualität überzeugt. Die Inhaltsstoffe sind sehr gut, geschmacklich sind die neutralen, veganen Proteine so eine Sache. Nicht jeder kommt mit dem leicht erdigen Pflanzengeschmack klar. Dafür hat Hans dann Proteine mit Geschmack aus echten Früchten oder Kakao im Sortiment.
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Eine weitere super spannende Marke, die wir Dir an der Stelle nicht vorenthalten möchten ist Vivo Life. Die Briten bieten ein breites Sortiment an innovativen, natürlichen und veganen Supplements in höchster Qualität. Von Proteinpulvern bis zu adaptogenen “Magic” Pilz-Lattes bekommt man hier einiges geboten. Da es für viele Inhaltsstoffe keine offiziellen Bestimmungen gibt, ist hier auch kein offizielles Bio-Label zu finden. Dafür verspricht Vivo Life mit dem eigenen VGanics-Standard keine Kompromisse bei der Qualität ihrer Rohstoffe zu machen und wo möglich, zusätzlich auf Schwermetalle und Schadstoffe zu testen. Wir konnten uns von der Qualität selbst ein Bild machen und sind überzeugt.
Bio Eiweißpulver im Test
Bio ist weiter auf dem Vormarsch. Der Anteil am gesamten Lebensmittelmarkt in Deutschland (Umsatz) lag 2022 bei 8,8% mit steigender Tendenz. Inzwischen dürften wir also noch höher liegen. Viele Konsumenten erhoffen sich durch Bio gesündere Lebensmittel durch:
- geringere Schadstoffbelastung
- höheren Nährstoffgehalt
und zudem eine nachhaltigere, umweltschonende und tierfreundlichere Produktion.
Mit der Frage, ob dies alles tatsächlich gegeben ist, beschäftigen sich zahlreiche Studien und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Wie dem auch sei, der Bio-Trend greift auch auf den Supplemente Markt über und das, wie ich finde, vollkommen zu Recht. Denn schaut man sich die Zutatenlisten vieler Produkte an, kann einem schon schwindelig werden. Von Aromen, Süßstoffen über Vitamine und Enzyme sind allerlei Stoffe zugesetzt, welche die meisten Verbraucher nicht zuordnen können. Diese sind normalerweise absolut unbedenklich und vollkommen in Ordnung. Alle Eiweißpulver unterliegen strengen rechtlichen Lebensmittelbestimmungen und jedes Nahrungsergänzungsmittel, das erstmals auf den Markt kommt, muss z.B. dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gemeldet werden. Man sollte sich also nicht allzu große Sorgen machen.
Dennoch: Der Wunsch danach, genau zu wissen was man konsumiert und dass diese Zutaten nach Bio-Richtlinien produziert wurden, ist verständlich. Das Prinzip “Bio” hat demnach prinzipiell eine Daseinsberechtigung auf dem Supplemente Markt.
Bio Richtlinien
Das staatlich anerkannte deutsche Biosiegel (seit 2001) garantiert die Einhaltung folgender Richtlinien:
- keine Konservierung mit ionisierender Strahlung
- keine Verwendung gentechnisch veränderter Organsimen
- kein Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln
- kein Einsatz von leicht löslichen mineralischen Düngern
- max. 5 % konventionell erzeugte Bestandteile
- keine Geschmacksverstärker, künstliche Aromen, Farbstoffe und Emulgatoren
- nur bestimmte vorgegebene Zusatz- und Hilfsstoffe
- Mindestflächen für die Tierhaltung
- Fütterung von Tiere mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern
- Regulierung und Kontrolle der Einfuhr von Rohwaren und Produkten aus Drittländern
- abwechslungsreiche Gestaltung von Fruchtfolgen