Einen Teil des Mehls durch Eiweißpulver zu ersetzen ist schon einmal ein guter Anfang – es gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten, wie ihr eure liebsten Teigwaren noch nahrhafter macht, ohne dabei auf einen klasse Geschmack verzichten zu müssen.
Anderes Mehl zum Beispiel eignet sich genau so gut zum Backen: Bei fast allen Rezepten kann statt Weizenmehl auch Dinkelmehl verwendet werden. Weniger bekannt sind Kokos- und Mandelmehl, die sich mit etwas Übung oder dem passenden Rezept ebenfalls super zum Backen eignen. Der große Vorteil: So wird das Gebäck nicht nur glutenfrei, sondern enthält auch mehr wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Kokoszucker, Xucker oder Stevia sind zum Süßen ebenso gut geeignet wie raffinierter Zucker – und dabei deutlich gesünder. Besonders Kokoszucker mausert sich in der letzten Zeit zur echten Alternative und wird immer häufiger als Ersatz für den weißen Haushaltszucker eingesetzt. Denn er schmeckt mindestens genau so gut, lässt den Blutzuckerspiegel aber nicht so stark in die Höhe schießen.
Nüsse, Gemüse, Gewürze – nahezu alles, was ihr in der Küche findet, könnt ihr auch zum Backen verwenden. Natürlich sollte man sich genau überlegen, ob der Rosenkohl in die Plätzchen passt. Aber etwas Chili und Nüsse im Schokokuchen, Karotten im Brot oder gar Bohnen im Gebäck hören sich nicht nur interessant an, sondern sind auch wirklich lecker.