Kohlenhydrate erlaubt, aber nur die richtigen.
Momentan geht ja so der Trend rum, KEINE Kohlenhydrate zu essen. Das ist erst mal so unmöglich, da wir diese auch in Obst und Gemüse finden. Prinzipiell bleibt es ja jedem selbst überlassen, aber ich bin der Meinung, dass wir Kohlenhydrate brauchen. Allerdings denke ich auch, dass wir heutzutage zu viel von ihnen essen oder eher zu viel von den Kohlenhydraten, die eventuell nicht so gut für unseren Körper sind. Da steht ganz groß Zucker mit drin. Darüber hatte ich schon im ersten Teil gesprochen und das möchte ich hier nicht nochmal aufgreifen, sondern mich anders fokussieren. Lange galten Kohlenhydrate als die optimale Energiequelle für Sportler. Doch die Wahrheit ist, dass ein Zuviel an Kohlenhydraten unseren Fettstoffwechsel negativ beeinflusst, da unsere Kohlenhydratspeicher dauernd voll sind. Für mich bedeutet es, dass ich so gut wie keine Brötchen, Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis mehr esse. Ich habe diese Umstellung eher unbewusst als bewusst gemacht. Ich fing damit an, weil ich Kohlenhydrate komplett aus meinem Ernährungsplan streichen wollte, stellte aber bald fest, dass es so ganz ohne nicht geht. Deshalb habe ich eine Form gefunden, die mir sehr gut tut.
Mir geht es am Besten, wenn ich das Toast, das zuckerhaltige Müsli oder die Brötchen am Morgen durch Porridge ersetzte. Oder die Portion Spaghetti Bolognese zum Mittag wird ersetzte durch einen leckeren Salat mit einer Handvoll Vollkornnudeln und einer Portion Feta oder Hühnchen. Und zum Abendbrot gibt es nun kein Brot mehr, sondern Süßkartoffeln, Quinoa, Brokkoli und ein Steak. Wenn es mal Brot gibt, dann gibt es eine Scheibe (oder zwei) Roggenbrot mit Avocado zum Salat mit pochiertem Ei. Esse ich all diese prozessierten Produkte, wie Nudeln, Reis und Brötchen im Übermaß, wird meine Verdauung träge. Nicht nur das! Auch ich werde träge und energielos. Sprich, ich habe keine Energie, obwohl Kohlenhydrate solcher Art als optimale Energiequelle gelten?!?! Klar, jeder Körper ist anders und jeder muss herausfinden, was einem gut tut. Das ist mein optimaler Umgang mit Kohlenhydraten und ich fühle mich so richtg gut. Doch nun etwas mehr zu den einzelnen Kohlenhydratlieferanten